Text & Tenor
Offene Lesebühne
Frankfurt
1 Abend, 4 Autor:innen
Nächste Ausgabe: 27.08.2025 ab 19:30 Uhr im Café Mutz, Frankfurt-Niederursel
Eintritt frei
Du willst bei uns lesen? Alle Infos findest du hier.
Folgt uns für mehr Informationen auch auf Instagram: @textundtenor.frankfurt
Ihr möchtet bei Text & Tenor lesen? Dann schickt uns bis spätestens zum
30. Juli 2025 eine kurze Leseprobe (ca. 1-2 Seiten), eure Kontaktdaten und Kurzvita, in der ihr euch vorstellt, an texttenor@gmail.com. Wir geben euch spätestens zwei Wochen vor der Veranstaltung Bescheid, ob ihr dabei seid. Eventuell gibt es die Möglichkeit, bei kurzfristigen Absagen nachzurücken. Bitte sagt uns bei eurer Bewerbung Bescheid, ob ihr in diesem Fall von uns kontaktiert werden möchtet.
Im Zentrum von Text & Tenor steht es, euch Autor:innen eine Bühne für eure Texte zu geben. Wir wissen, dass hinter jedem Text viel Arbeit steckt. Durch die Förderung der Stadt Frankfurt am Main ist es uns sogar möglich, ein kleines Honorar zu zahlen.
Hinweis: Die Texte werden von uns vorausgewählt. Wir möchten möglichst vielen Schreibenden die Möglichkeit geben, ihre Texte zu lesen, haben aber pro Abend nur eine begrenzte Kapazität. Wir bemühen uns, eine große Bandbreite an Arbeiten auszuwählen. Uns ist es wichtig, dass Text & Tenor ein offener Raum ist, der vielgestaltige literarische Positionen zulässt und präsentiert. Davon ausgenommen sind menschenverachtende und diskriminierende Haltungen, darunter insbesondere rassistische, antisemitische, antimuslimische, frauen-und queerfeindliche Formen.
Die Lesezeit beträgt je Autor:in 10-12 Minuten.
Bei Text & Tenor lesen!
Text & Tenor versteht sich als Proberaum für neue Literatur.
Angehende Autor:innen möchten wir in ihrer Professionalisierung unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Texte in einem geschützten Raum zu lesen. Auch bereits etablierte Autor:innen können unveröffentlichte Arbeiten präsentieren.
Unser Publikum hört neue Stimmen und erfährt, was die Literaturszene Neues zu bieten hat. Im Anschluss besteht Raum für Diskussion und Vernetzung.
Text & Tenor wird durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main unterstützt.
Wer wir sind
Text & Tenor III am 27.08.2025 - Die Autor:innen
stay tuned!
Text & Tenor findet dreimal pro Jahr im Café Mutz in Niederursel statt.
Im Idealfall reserviert ihr telefonisch. Wenn ihr spontan kommt, finden wir auch einen Platz für euch.
Das Café Mutz ist gleich in mehrerer Hinsicht ein fabelhafter Ort für eine offene Lesebühne. Die Café-Besitzerin Sabine Levi hat hier in einem schönen Fachwerkhaus in Frankfurt Niederursel nicht nur ein idyllisch-heimeliges Café und Restaurant etabliert, sondern auch einen wichtigen Begegnungsort für die Anwohner:innen und Besucher:innen des Stadtteils geschaffen. Seit 2021 ist das Café Mutz zudem Literaturort - als Buchhandlung, Literaturcafé und Veranstaltungsort für zahlreiche Lesungen.
Zum Café Mutz kommt ihr mit den U-Bahn Linien U3, U8 & U9
(Haltestelle: Niederursel) oder aus Richtung Nordwestzentrum mit den
Buslinien 71,M72 & M73 (Haltestelle: Weißkirchner Weg).
Café Mutz, Alt-Niederursel 27, 60439 Frankfurt am Main
Wo - Das Café Mutz in Frankfurt-Niederursel
Schreibt uns eine Mail an texttenor@gmail.com und folgt uns auf Instagram!
Text & Tenor sind Anne Michaelis, Laura Kind, Florian Kind
Impressum
Angaben gemäß § 5 DDG
Text & Tenor
c/o Café Mutz
Alt-Niederursel 27
60439 Frankfurt
Vertreten durch:
Laura Kind
Kontakt: texttenor@gmail.com
Website: www.textundtenor.com
Text & Tenor ist eine Privatinitiative und verfolgt keine Gewinnabsicht. Daher ist das Angebot in Gänze kostenfrei.
Kontakt & Impressum
Jennifer de Negri veröffentlicht Lyrik und Prosa. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Fragen
nach dem Wir: aus multiplen Perspektiven, spekulativ, non-linear, nach Vernetzung strebend – und als
Verfahren, das sich aus Ausschlüssen herausschreibt. Sie studierte Theaterregie und postgradual
Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln. Neben zahlreichen
Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien erschien 2021 ihr Lyrikband „Triebe
klimatischer Verhältnisse” im SuKuLTuR Verlag. Sie gewann 2024 den Irseer Pegasus und war 2022
Postpoetry.NRW-Preisträgerin; sie war Finalistin beim Open Mike und Literarischen März und erhielt
das INITIAL Arbeitsstipendium der Akademie der Künste. Zuletzt war sie von Mai bis Juni 2023 Writer-
in-Residence am Center for Literature Münster. Sie ist Co-Initiatorin der queer-feministischen
Lesereihe [OHNE PRONOMEN] und moderiert Literaturveranstaltungen.
© Laura Lang
Susanne Konrad ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Autorin. Schwerpunkt ihrer
schriftstellerischen Arbeit sind Romane, Erzählungen sowie Schreibratgeber zu den Themen Diversität,
Inklusion und seelische Gesundheit, Liebe und Älterwerden, Heimat und Migration. Sie publiziert
zahlreiche literarische und redaktionelle Beiträge und leitet seit vielen Jahren Schreibwerkstätten. Sie
engagiert sich in literarischen Verbänden und Vereinen für Inklusion und Integration. Seit 2024 ist sie
Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Ihre begleitenden Lesereihen zu den Anthologien „Frankfurter
Einladung“ wurden vom Frankfurter Kulturamt gefördert. Vom Hessischen Ministerium für
Wissenschaft und Kunst und von der Hessischen Kulturstiftung erhielt sie Arbeitsstipendien. Zuletzt ist
ihre Erzählung „Die Haut hat kein Gedächtnis. Erzählung mit einem Essay zum autobiografischen
Schreiben“ im Oktober 2024 im Verlag DeWinter Waldorf Glass (DWG) erschienen.
© Hans Ziebeck
Marcella Melien wurde 1992 in Wiesbaden geboren. Sie studierte u.a. Literarisches Schreiben in
Hildesheim und arbeitet seit 2019 als Literaturvermittlerin bei Litprom e.V. und ehrenamtlich als
Veranstalterin bei der Frankfurter Lesungsreihe „never wash them“. Sie erhielt mehrere
Auszeichnungen für Kurzprosa, u.a. hr2-Literaturpreis. Mit einem Romanprojekt war sie 2017 Artist in
Residence beim Prosanova Festival, 2018 Stipendiatin des Hessischen Literaturrats in Litauen, 2021
Teilnehmerin der Werkstatt für junge Literatur Graz. Ein Romanauszug wurde mit dem Retzhof-Preis
für junge Literatur 2021 ausgezeichnet. 2023/24 ist sie Teilnehmerin der Darmstädter Textwerkstatt.
©Dirk Skiba
Liz Preuss wurde 2004 geboren und studiert aktuell Publizistik und Komparatistik an der JGU Mainz.
Neben ihrem Studium arbeitet sie als Freie Mitarbeiterin bei einer Lokalzeitung. In den Jahren 2018 bis
2020 hat sie dreimal beim Literaturpreis „Ohne Punkt und Komma“ gewonnen. 2021 und 2022 wurde
sie zur „Nacht der Jungen Lyrik” nach Hamburg eingeladen. 2023 wurde sie mit einem 2. Platz beim
Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen ausgezeichnet. Im Juni 2023 war sie lyrix-
Monatsgewinnerin. 2024 wurde sie beim Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen mit einem 1. Platz
prämiert. Im Juli 2024 hat sie den hr2-Literaturpreis für ihr Gedicht „Das Paradies ist zahm“
gewonnen.
©privat
Alina Weber wurde 1998 in der Nähe von Köln geboren und wuchs in einem kleinen Ort im Westerwald
auf. Sie lebt in Offenbach und studiert aktuell Philosophie und Germanistik an der Goethe-Universität
Frankfurt. In diesem Jahr ist sie Preisträgerin des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen. Wie
andere versucht Alina, ihr Schreiben mit dem Studium, Lohnarbeit und Freund*innenschaften unter
einen Hut zu bringen.
©privat
Erik Wunderlich wurde 1983 geboren und lebt als freier Autor im hessischen Lich. Er war Finalist
beim Open Mike 2018 und 2020 Stadtschreiber in Pfaffenhofen a.d. Ilm. 2021 erhielt er das
Jahresstipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. 2023 arbeitete er als Stipendiat der Roger
Willemsen Stiftung im mare-Künstlerhaus und wurde 2024 mit dem Stipendium des Deutschen
Preises für Nature Writing ausgezeichnet. Er veröffentlicht in Literaturzeitschriften und Anthologien.
Ende 2022 wurde sein Hörspiel-Debüt „Unearthing“ im SWR gesendet. Derzeit arbeitet er mit
Unterstützung der „Großen Tour 24/25“ des Literaturhauses München an seinem ersten Roman.
©privat
Premiere am 13.11.2024 - Die Autor:innen
Laura Vogt wurde 1989 in der Ostschweiz geboren und studierte Literarisches Schreiben am
Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und Kulturwissenschaften an der Universität Luzern. Bisher
erschienen von ihr die Romane "Die liegende Frau" (2023), "Was uns betrifft" (2020) und "So einfach
war es also zu gehen" (2016). Nebst Prosa schreibt sie auch lyrische, dramatische und journalistische
Texte und ist zudem als Schriftdolmetscherin und Mentorin tätig. Ihre Arbeiten wurden mit diversen
Werkbeiträgen und Stipendien ausgezeichnet und teilweise auf Englisch übersetzt. Gemeinsam mit
dem Autor Karsten Redmann betreibt sie www.textkiosk.ch. Weitere Infos auf www.lauravogt.ch.
© Ayse Yavas
Anna-Katharina Kürschner wurde 1996 geboren. Auf das Musikgymnasium in Leipzig folgten ein
sozialpädagogisches Praktikum in Kinshasa, ein Staatsexamen als Deutsch- und Musiklehrerin in
Frankfurt und Paris sowie das Studium am Literaturinstitut Hildesheim. Sie war Teilnehmerin der
Romanwerkstatt des Münchner Literaturhauses „Die große Tour 2020/21" sowie 1. Preisträgerin des
Hessisch-Thüringischen Literaturforums 2022. Mittlerweile promoviert sie an der Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Ihre Texte erscheinen in Zeitschriften und Anthologien.
© privat
Daniel Stähr wurde 1990 in Mecklenburg-Vorpommern geboren. Er ist Ökonom, freier Autor und Essayist. Im Frühjahr 2024 hat er gemeinsam mit dem Kultur- und Literaturwissenschaftler Simon Sahner „Die Sprache des Kapitalismus“ veröffentlicht und war für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2024 nominiert, wo er den Leserpreis erhielt. Aktuell arbeitet er an seinem zweiten Sachbuch, das wie sein Debüt im S. Fischer Verlag erscheinen wird. Außerdem promoviert er extern an der FernUniversität in Hagen zum Thema „Narrative Economics“. Mit seiner Kurzprosa war er 2018 Finalist des PenMarathon, dem ältesten Literaturpreis Georgiens, der anlässlich des georgischen Gastlandauftritts auf der Frankfurter Buchmesse erstmalig bilingual durchgeführt wurde. 2020 war Daniel Stähr Stipendiat des Poetencamp Mecklenburg-Vorpommerns für junge Autor*innen unter der Leitung von Isabelle Lehn.
© Stefan Gelber
Lina Thiede wurde 1996 geboren. Sie studierte Komparatistik, Musikwissenschaft und Theorien und
Praktiken professionellen Schreibens in Saarbrücken, Bonn und Köln. Sie ist mehrfache Preisträgerin
des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen und des hr2-Literaturpreises. 2024 gewann sie den
Berliner Preis für Science Fiction. Lina Thiede war Stipendiatin des Hessischen Literaturrats in
Wolfhagen, des Goethe-Instituts Tschechien und writer in residence der Stadt Gelsenkirchen. 2020
erschien Lina Thiedes Debütroman "Homo Femininus" im Verlag The Dandy Is Dead, im März 2025
erscheint ihr zweiter Roman "Manchmal weißt du, was geschehen wird" im Radiator Verlag. Lina
Thiede schreibt sowohl im Bereich Science Fiction/Fantasy als auch autofiktional und setzt sich in
beiden Bereichen vor allem mit gesellschaftlichem Klassendenken sowie der Rolle der Frau
auseinander. Sie schreibt und lebt in Köln. Weitere Infos unter www.lina-thiede.com.
© Kayla Meyer
Text & Tenor II am 26.02.2025 - Die Autor:innen